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Influencer - die neuen Meinungsmacher

04.04.2018 Gut zu wissen gelesen in 6 min

Die so­genannten Influ­encer sind die aktu­ellen Stars des Inter­nets. Sie be­­stimmen vor allem in den sozialen Netz­­werken, was aktuell ange­sagt ist und was nicht. Zu den Influ­encern ge­hören Blog­ger, You­Tuber und weitere Spezia­listen zu einem bestim­mten Thema.

Diese Personen haben sich im Laufe der Zeit einen Namen ge­macht und sich eine ge­wisse Repu­ta­tion ange­eignet. Dazu gehört auch der Auf­bau einer großen Fan­ge­meinde, welche die aktu­ellen Bei­träge ver­folgt und kom­mentiert.

Influencer eignen sich be­sonders als Multi­pli­ka­tor, um neue Pro­dukte oder Dienst­leistungen zu ver­breiten.

Viele Unter­nehmen haben das Influ­encer-­Marketing für sich ent­deckt. Die Influ­encer bieten eine opti­male Mög­­lich­keit, ein anderen Marketing­­kanal für die eigene Pro­dukt­ver­marktung zu nutzen.

Die bereits be­schriebene Re­puta­tion und Reich­­weite der In­fluencer hat eine enorme An­zieh­ungs­­kraft für Un­ter­neh­men, denn es können dadurch Kunden­­gruppen er­reicht werden, an die vorher nicht einmal zu denken gewesen wäre.

Ist der Influ­encer selbst von der Dienst­­leistung oder dem Produkt des Unter­­­neh­mens über­zeugt, so stellt er eine glaub­­wür­dige Quelle dar und seine „Fans“ ver­trauen auf sein Urteil.

Die Unter­nehmen haben es somit leichter, Ihre Pro­dukte an den Markt zu bringen und er­sparen sich dadurch auf­wendige und kost­spielige Werbe­kampa­gnen.

Den passenden Influencer finden

Eigent­lich kann sich jeder schon als In­flu­encer be­zeich­nen, auch wenn er viel­leicht nicht alle dar­gestellten Vor­aus­­setzun­gen dafür erfüllt. Es gibt keinen Ab­schluss und keine gesetz­lichen Be­dingungen, um sich In­flu­encer zu nennen.

Daher ist es für Unter­nehmen manchmal sehr schwierig, den pas­senden Multi­­plika­tor aus­zu­­wählen. Gerade auf You­Tube tummeln sich zahl­­reiche In­flu­encer, die zu allen mög­lichen Themen etwas zu sagen haben. Da­durch gerät ein Unter­­nehmen schnell in Gefahr, den falschen Ex­perten aus­zu­wählen.

Wählt ein Unter­nehmen den Influ­encer nicht sorg­fältig aus, so kann die Kam­pa­gne schnell in eine nicht beab­sichtigte Rich­tung gehen. Influ­encer, die sich nicht in dem Bereich aus­ken­nen und Bei­träge ver­fassen, die völlig aus dem Kon­text ge­rissen sind, sind die Folge.

Dies ist schon einigen größeren Unter­­nehmen pas­siert, daher sollte man sich vorab die Bei­spiele im Inter­net an­schau­en, die nicht funktio­niert haben. Aus den Fehlern von anderen kann man für sich die richtige Strate­gie ent­wickeln, um eine sinn­volle Werbe-­Kam­pagne zu starten.

Eine Influencer-­Kampagne starten

Inhaltsbild Influencer-Marketing Youtuber

Ist der pas­sende Influ­encer ge­funden, so muss im nächs­ten Schritt die beste Kam­pagne aus­ge­wählt werden. Viele Unter­nehmen greifen meist auf die Methode zurück, dass der Influ­encer auf seinen Blog über das Pro­dukt oder die Dienst­leistung einen Er­fahrungs­bericht ver­fasst.

Hier stellt sich aller­dings die Frage, ob die Reich­­weite aus­reichend ist, um eine Viel­zahl an poten­­ziellen Kunden auf sich auf­merk­sam zu machen. Des­halb ist es an dieser Stelle empfehlens­wert, die sozia­len Medien mit zu berücksichtigen.

Ein Blog­beitrag in Kom­bi­nation mit einem Video­­beitrag auf You­Tube und an­schließ­­ender Ver­brei­tung über Face­book und Co. kann durch­aus sinn­voll sein.

Wie viel Geld ein Unter­nehmen für eine Influ­encer-­Kam­pagne in die Hand neh­men möchte, hängt natür­lich von dem je­weiligen ver­füg­baren Bud­get ab. Eines sollte man sich als Unter­neh­men aber im Klaren sein. Ein be­kannter Meinungs­­geber mit einer großen An­zahl an Fans ist sicher­­lich nicht gerade preis­wert.

Für die Ver­breitung über die sozialen Kanäle und die Er­stellung von Video­­material muss eben­falls einiges an Geld in die Hand ge­nom­men werden. Hierbei ist also abzu­wägen, ob der Nutzen die ein­gesetz­ten Kosten über­wiegt.

Gefahren im Influencer-Marketing 

Eine Gefahr, die lange Zeit von Influ­encern und Unter­neh­men vernach­lässigt worden ist, ist die Ver­breitung von Schleich­wer­bung. Eigent­lich muss jeder You­Tuber oder Blogger darauf hin­wei­sen, dass es sich bei einem Be­richt über ein Pro­­dukt oder eine Dienst­leistung um Werbung handeln kann.

Dies ist der Fall, wenn die Person Geld von dem Unter­neh­men erhält. In vielen Fällen wird aber meist darauf gar nicht hin­ge­­wiesen. Dies kann schnell zu Pro­blemen führen, denn der Hin­weis auf Wer­bung ist gesetz­lich vor­ge­schrieben.

Inhaltsbild Influencer-Marketing Rechtliches

Daher sollte man als Unter­nehmen immer darauf achten, dass die Vor­schriften ein­ge­halten werden, auch wenn es eigent­­lich Auf­gabe des je­weiligen Influ­encers ist.

Des Weiteren muss man sich als Unter­­nehmen darauf ein­stellen, dass der Mein­ungs­geber sich natürlich nicht nur positiv über ein Pro­dukt oder eine Dienst­­leistung äußern kann. Eine Be­zah­lung setzt eigent­lich nicht voraus, eine durch­weg positive Meinung abzu­geben.

Wir freuen uns darauf, Dein Projekt voran­zubringen.

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