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Social-Selling und Social-Media-Marketing

21.10.2019 Online Marketing gelesen in 5 min

Social-Selling und Social-Media-Marketing

Die folgenden Ausführungen befassen sich im ersten Teil mit der Frage, auf was Du beim Social-Media-Marketing heutzutage alles achten musst.

Im zweiten Teil werden das Social-Selling und Social-Media-Marketing kurz angesprochen und miteinander verglichen. Hier spielt auch die Frage eine Rolle, wie die richtige Strategie bzw. Zusammenarbeit im aussieht.

Welche Vorgaben must Du beim Social-Media-Marketing beachten?

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Social-Media-Marketing gehört immer noch zu einem wichtigen Instrument im Werbebereich. Unternehmen investieren viel Geld in die sozialen Netzwerke, um ihre Bekanntheit zu erhöhen.

Diese Strategie hat sich im Laufe der Jahre bewährt und den Firmen zahlreiche Erfolge beschert.

Im Zuge der Etablierung der neuen Datenschutzverordnung hat sich diese Vorgehensweise verändert. Die sozialen Medien stehen seit langer Zeit unter Beobachtung der Europäischen Union, da der Schutz der Daten in vielen Fällen sehr fragwürdig ist.

Die Sozialen Medien bemühen sich deshalb, die Firmenprofile und die Schaltung von Werbung datenschutzfreundlicher zu gestalten.

Eine aktuelle Diskussion bezieht sich zum Beispiel darauf, wer bei Datenschutzverletzungen auf den sozialen Medien haftet. Das soziale Netzwerk oder das Unternehmen selbst. In guter Gewissheit gehen viele Unternehmen davon aus, dass die rechtlichen Bedingungen bei den sozialen Medien liegen.

Doch wie in den meisten Fällen bewegen sich viele in einer rechtlichen Grauzone. Es ist bis jetzt immer noch nicht eindeutig geklärt, wer bei einer Datenschutzverletzung verantwortlich ist.
Vor Beginn der Schaltung einer Werbeanzeige ist es deshalb wichtig, sich die Datenschutzbestimmungen noch einmal vor Augen zu führen.

Dabei solltest Du Dir auch die Frage stellen, brauche ich wirklich alle Funktionen, um eine Anzeige zu schalten. Dazu gehört zum Beispiel das Tracking der Userdaten.

Außerdem solltest Du Dir überlegen, ob der Aufwand und die Kosten, den Nutzen rechtfertigen. Geht es Dir um das einfache Erzielen von Likes, um die Produktwerbung oder die Veranstaltungsbewerbung.

In der Flut an Anzeigen, die täglich auf den Portalen erscheinen, kannst Du Dich nur schwer durchsetzen. Die sozialen Medien geben Dir zwar zahlreiche Hilfestellungen an die Hand, wie Du Deine Zielgruppe eingrenzen kannst und die Aufmerksamkeit erhöhst.

Das gibt Dir aber noch nicht die Garantie, dass ein User auch wirklich auf Deine Anzeige klickt und auf die Site kommt.

Unseriöse Methoden sind das Kaufen von Likes, um Deine Site am Anfang zu pushen. Viele Seitenbetreiber greifen immer noch auf diese Methode zurück, um die Reichweite der Firmensite zu erhöhen.

Dabei steht auch hier wieder die Frage im Raum, ob sich dieser Aufwand lohnt. An dieser Stelle scheiden sich die Geister. Einige sind der Ansicht, dass der Zukauf von Likes nicht schaden kann und es sinnvoll ist, damit eine Site am Anfang bekannter zu machen. Wir sehen dieses Vorgehen als unseriös an und raten vom Kauf ab.

Die wichtigsten Funktionen von Social-Selling und Social-Media-Marketing kurz vorgestellt

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Social-Selling darf nicht gleichgesetzt werden mit dem Begriff des Social-Media-Marketings. Vielmehr greifen beide Begriffe ineinander oder ergänzen sich.
Beim Social-Selling geht es um die persönliche Kontaktaufnahme und Pflege in den sozialen Medien.

Das Ziel besteht darin, den Vertrieb von Produkten oder Dienstleistungen dauerhaft zu fördern. Das Social- Media-Marketing zielt darauf ab, ein Unternehmen in erster Linie bekannter zu machen und potenzielle Käufer auf die eigene Site zu locken.

Sind diese erstmal gewonnen, so setzt anschließend das Social-Selling mit klugen Strategien und Vorgehensweisen an. Unter das Social-Selling fällt auch ein guter Kundenservice, der bei Fragen und Problemen zur Verfügung steht.

Dabei geht es nicht um das „Zuspammen“ von anderen Profilen, um Kontakt zu den Kunden aufzunehmen. Vielmehr trittst Du als Experte auf, der wichtige Informationen für die Community liefern kann. Die Strategie dahinter ist, es nicht so aussehen zu lassen, als ob Du gleich etwas verkaufen möchtest.

Mit der Tür ins Haus fallen ist die falsche Strategie und bewirkt eher das Gegenteil. Die Kunden müssen auf Deine Site kommen, weil Du dort wichtige Informationen lieferst, die woanders so nicht zu finden sind. Der Mehrwert steht klar im Vordergrund. Dies ist auch beim Social-Selling nicht anders.

Eine gute Zusammenarbeit ist wichtig

Der Erfolg von Social-Selling hängt auch von einer guten Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Teams ab. Dabei müssen die Mitarbeiter aus dem Social-Media-Bereich, die Vertriebsmitarbeiter und das Content-Team sich untereinander austauschen.

Im ersten Schritt ist es die Aufgabe des Social-Media-Teams und Content-Management-Teams, den eigenen Kanal Schritt für Schritt aufzubauen und sich einen Namen mit guten Inhalten zu machen. Der Vertrieb greift an dieser Stelle unterstützend mit ein und liefert Input dazu, wie Inhalte verkaufsfördernd aufbereitet werden können.

Zum weiteren Aufbau der Kundenbeziehung ist es empfehlenswert von Vertriebsseite aus, den Kanal regelmäßig zu beobachten und dann bei den Kunden anzusetzen.

Kleine Zusammen­fassung

Die folgenden Ausführungen haben gezeigt, dass Social-Selling und Social-Media-Marketing immer noch sehr wichtig für die Kundenakquise sind. Dabei ist es empfehlenswert, keine reine Kaltakquise zu betreiben.

Diese ist von vornherein verboten, denn ohne Zustimmung darfst Du keine Person anschreiben. Vielmehr solltest Du eine Beziehung Schritt für Schritt aufbauen und als Experte hervortreten. Das Ziel besteht darin, dass die Kunden auf Dich zukommen und Rat bei Dir suchen.

Wir freuen uns darauf, Dein Projekt voran­zubringen.

Vielleicht hast Du ja sogar die Möglich­keit, bei uns in Augsburg auf einen Kaffee vorbei­zukommen. Der ist zwar nicht ganz so gut, wie unsere Software, aber ehrlich. Eben so, wie wir es mögen.

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